Auf unserer Reise sind wir entlang der Nordseeküste bis nach Skagen gefahren und haben uns dann an der Ostsee und dem Mariagerfjord umgesehen.
Inhaltsverzeichnis
Nach Bulbjerg zum Vogelfelsen und Bunker
Die Nacht auf dem privaten WoMo-Stellplatz die “Vust Gamle Station” war diesmal nicht so ruhig, da es gerade Erntezeit ist und die Bauern die gesamte Nacht in den angrenzenden Feldern aktiv waren. Die 2te Überraschung an diesem Morgen war, dass die Frischwasserpumpe in unserem Wohnmobil leider nicht mehr funktionierte. Glücklicherweise fanden wir in 20 km Entfernung eine Wohnwagen Werkstatt, die uns innerhalb von 1,5 Stunden eine neue Pumpe besorgte und auch einbauen konnte.
Jetzt ging es wieder zurück zu unserem eigentlichen Ziel nach Bulbjerg zum Vogelfelsen und Bunker.
Inzwischen wurde es auch wieder Zeit zum Svinkløv Camping weiter zufahren. Hier fanden wir eine schönen hügeligen Landschaft mit phantastisch Blick auf die Jammerbucht. Wir konnten den Ausblick bis nach dem Sonnenuntergang genießen.
Vom Slettestrand nach Løkken mit Furreby Küstenbatterie
Am heutigen Tag hatten wir mehrere Orte als Ziele vorgesehen.
Zunächst machten wir eine Strandwanderung am Slettestrand. Danach fuhren wir weiter nach Løkken. Hier gibt es eine größere Stadt mit Shops und Lokalitäten. Nach dem wir den Ort durchquert hatten, erreichten wir den Strand. Hier machten wir eine größere Wanderung vorbei an der Furreby Küstenbatterie. Am späten Nachmittag fuhren wir zum Klitgaard Camping. Hier konnten wir wieder einen grandiosen Sonnenuntergang von der Steilküste aus beobachten.
Wanderdüne mit dem Rubjerg Knude Fyr und danach zum Hirtshals Fyr
Nachdem unser Mobil wieder mit Frischwasser befüllt und das Grauwasser entsorgt war, ging es zur Wanderdüne mit dem Rubjerg Knude Fyr.
Der Leuchtturm wurde am 27. Dezember 1900 in Betrieb genommen. Der letzte Tag, an dem er geleuchtet hat, war der 1. August 1968. Die Wanderdüne hat den Turm fast vergraben. Im Laufe der Zeit zog die Düne weiter ins Land und die Abbruchkante immer näher zum Leuchtturm. Damit der Leuchtturm nicht ins Meer fällt, wurde der Turm im Oktober 2019, um 80 m ins Landesinnere versetzt.
Nun fuhren wir weiter nach Hirtshals. Zunächst ging es zum höchsten Leuchtturm Dänemarks den Hirtshals Fyr. Der Turm wurde am 1. Januar 1863 in Betrieb genommen. Danach fuhren wir zum Hafen. Nach dem Sparziergang suchten wir noch ein Fischgeschäft auf. Frisch gestärkt fuhren wir zu unserem Übernachtungsplatz Ostenagaard Autocamp. Hier haben wir noch eine Wanderung durch einen kleine Wald gemacht und erreichten nach einiger Zeit den menschenleeren Strand.
Der Nördlichste Punkt von Dänemark “Skagens Gren”
Die heutige Etappe geht bis zum Nördlichsten Punkt von Dänemark.
Wir sind direkt zum großen Parkplatz direkt am Museumsbunker Skagen gefahren. Von hier aus ging es zu Fuß zum Skagens Gren. Hier ist der Zusammenfluss von Nordsee und Ostsee (Kattegat). Dieses beliebte Ausflugsziel war auch diesmal wieder stark besucht.
Ab jetzt ging es wieder Richtung Süden. Wir fuhren nach Strandby, an der Ostsee. Im Hafen darf man direkt an der Hafenmauer Übernachten. Hier haben wir einen Spaziergang durch den Hafen gemacht, besonders zu empfehlen ist noch das kleine blaue Restaurant, dort bekommt man Eis und auch andere kleine Gerichte.
Shelterplads ved Voerså Havn
Die Nacht im Hafen war nicht so ruhig, da ein paar einheimische Jugendliche mit Ihren Rollern auf dem Gelände bis weit nach Mitternacht Wettrennen veranstalteten. Wir suchten nach einem Stellplatz, der für die nächste Nacht ruhiger war, unsere Wahl fiel auf Shelterplads ved Voerså Havn. An diesem Stellplatz war es Tag und Nacht sehr ruhig. Wir konnten hier Ver- und Endsorgen. Hier machten wir ein Spaziergang am kleinen Hafen und am Kanal Voerså.
Vom Camperplaats Øster Hurup Havn über den Mariagerfjord zum Hjarbæk Fjord
Weiter ging es zum Stellplatz Camperplaats Øster Hurup Havn. Von hier aus kann man kleinere Wanderungen am Strand unternehmen. Allerdings gefällt uns die Ostsee Seite von Dänemark nicht so gut , da wir sie schon einmal bereist hatten. Wir entschieden uns, über den Mariagerfjord zum Hjarbæk Fjord, wieder an der Nordseeseite zurück, in Richtung Deutschland zu fahren.
Am Ende des Mariagerfjords fuhren wir nach Hobro, dort besichtigten wir das Freilichtmuseum Vikingeborgen und Vikingeborgen Fyrkat. Im Anschluss führte uns der Weg zum Hjarbæk Fjord in das Dorf Hjarbæk. Im Hafen gibt es einen tollen Stellplatz mit bester Aussicht auf dem Fjord. Das Restaurant im Ort “Hjarbæk Kro ApS” können wir nur empfehlen. Der Sonnenuntergang war auch wieder beindruckend.
Wohnmobilstellplatz Thorsminde und das Strandingsmuseum St. George
Jetzt ging es wieder an die Nordsee zum Wohnmobilstellplatz Thorsminde. Hier wurden wir mit Wind und Regen begrüßt. Damit fiel der Sparziergang am Strand auch entsprechend kurz aus. Daraufhin besuchten wir das Strandingsmuseum St. George. Von außen wirkte es recht unscheinbar, aber es hat sich richtig gelohnt. Können wir nur weiter empfehlen.
Am nächsten Tag wechselten wir den Stellplatz gegen den nur 4 Km entfernten Formerly Fjand Camping. Vor hier aus machten wir eine größere Wanderung Richtung Nordsee. Es war wieder eine besondere Region mit Hügeliger Heide und recht hohe Dünen.
Vom Starlight Camping in Blavand zum Stellplatz Kammerslusen bei Ribe
Da es die nächsten Tage wieder besser werden sollte, hatten wir uns überlegt, auf der Rückfahrt nochmal am Starlight Camping in Blavand zu übernachten. Somit konnten wir nochmals eine ausgiebige Strandwanderung unternehmen. Auf dem Weg Richtung Blåvand, besuchten wir noch in Søndervig das
Sand Sculpture Festival.
Die letzten Tage der Reise waren nun angebrochen und die Strecken zwischen den Übernachtungsplätzen wurden länger.
Der nächste Stellplatz war Kammerslusen Ribe. Hier war die Landschaft schon wieder wie wir sie von der Deutschen Nordsee kannten.
Stellplatz Syltblick bei Højer
Am nächsten Tag ging es zum Stellplatz Syltblick bei Højer. Hier unternahmen wir die letzte größere Wanderung auf dieser Reise.
Der Weg nach Hause von Stadt Tondern zum WoMo Stellplatz Brokdorf
Auf dem Weg nach Hause übernachteten wir noch ein letztes Mal in Dänemark in der Stadt Tondern. Danach ging es zum WoMo Stellplatz Brokdorf, um am nächsten Morgen ohne Wartezeit mit der Elbfähre nach Niedersachsen zu gelangen.